CST054 — Urlaub!

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Wir nehmen diese Folge in Reckingen in der Schweiz auf, nachdem wir den Furkapass hoch und runtergefahren sind. Das Publikum ist eine grosse Heuschrecke am Fenster von unserem mobilen Aufnahmestudio: Wir haben uns ein unpassendes Mikro mitgenommen und sitzen damit in Max‘ Auto und Wohnung inklusive Hintergrundgeräuschen. Sorry dafür, nächstes Mal dann wieder in gewohnt guter Qualität.

Thema ist — aus aktuellem Anlass — Urlaub: Wie entspannen wir am besten? Wie schalten wir ab? Was machen wir dieses Jahr? Max trinkt dabei eine Rivella mit Holunderblüte, Nathan das Brooklyn Special Effects, das Max auch schon mal hatte.

Wir bedanken uns wie immer für’s Zuhören. Verbesserungsvorschläge, Getränkeempfehlungen, Liebesbekundungen und Kritik bitte wie immer via Twitter an @codestammtisch oder diskret per Mail an hallo-at-codestammtis.ch. Kommentare könnt ihr uns auch gerne auf unser Band quatschen!

CST053 — First things first

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Nathan trinkt eine rote Schorle: Er probiert die Kirsche & Granatapfel von Proviant, die eigentlich so überhaupt nicht nach Granatapfel schmeckt. Max hat mit der Coop-Hauseigenen Happy Cola Zero Coconut Flavour, auch bekannt als Coco Cola, ein ähnliches Problem: Sie schmeckt eher nach Vanille-Cola.

Und dann war da ja noch ein Podcast: Nathan hadert in der letzten Zeit ein bisschen, verzettelt sich, macht zuviele Baustellen auf und wird nicht so ganz fertig. Und dann macht er auch noch das Falsche. Außerdem hat er einen Blogpost und ein paar Comics gelesen und jetzt Redebedarf zum Thema: Wie legen wir die Reihenfolge fest, in der wir Dinge machen? Erst Bugs, dann neuen Code, wie beim Joel-Test vorgeschlagen? Erst low-hanging fruits? Zuerst das, was sich nur schwer schätzen abschliessen lässt, weil bei den anderen Sachen kann man dann ja zumindest sagen, wie lange man dafür braucht? Dann weiß man zumindest, wann man fertig wird!!!!1 Und wie verhindern wir dabei, dass wir uns verzetteln? Zu viel auf einmal wollen?

Scrum bietet auch hier mögliche Antworten auf die Fragen, zumindest darauf was ich innerhalb eines Sprints zuerst mache: Das Team arbeitet im Idealfall sowohl Backlog, als auch Sprintlog von oben nach unten ab. Also das ist zumindest das, was Max erzählt.

Außerdem schwärmt Nathan von Cassis-Schorle und -Eis und wir reden über Rabbit Holes.

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CST052 — Dependencies und Hell

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Wir wollten mal ein neues Intro probieren. Oh,und wir haben jetzt auch ein Outro. Sagt uns gerne, wie ihr es findet: Ihr findet es in Ordnung? Ihr wollt lieber das alte zurück? Euch ist alles egal? Wir freuen uns über jegliches Feedback!

Max trinkt in dieser Folge ein Lockout and Life American Pale Ale, das genau in der amerikanischen Schweiz gebraut wurde. Nathan trinkt nicht nur ein Bier, sondern ein Vollbier: Thirsty Lady, gebraut nach dem Natürlichkeitsgebot, blablabla, naturbelassen. Wir erzählen den ein oder anderen Schwenk aus unseren Leben, bevor wir uns überhaupt dem Thema der Folge widmen: Dependency und Dependency Hell.

Sei es aus Faulheit, mangelnder Kompetenz, Zeitdruck: Die Abhängigkeit von Third Party-Code kennt viele Ursachen. Aber ist es immer notwendig, eine sehr mächtige Library in ein Projekt zu ziehen, obwohl ich nur einen Teilaspekt davon brauche?

Marco Arment hat da auf jeden Fall auch einen ziemlich klaren Standpunkt:

Libraries change and add complexity to the build and project. At least when it’s your code, you’re in control.

Und so tauschen wir in dieser Folge erschreckend ruhig unsere Gedanken und Argumente aus. Nathan versucht grundsätzlich, mit so wenig Frameworks wie möglich zu nutzen, während bei Max der Fokus eher auf Geschwindigkeit liegt. Und sicherlich hat auch unser bisherige Umfeld erheblichen Einfluss auf unsere Meinungen und Erfahrungen zu Third Party-Code.

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CST051 — Sprachen und Sprachen lernen mit Susanne

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Wir haben mit Susanne einen neuen, tollen, interessanten Gast. Vor einem halben Jahr kam sie auf uns zu, um in einem halben Jahr mal über das Thema „Sprachen lernen“ zu sprechen. Sie hat eine längere berufliche Auszeit unter anderem dazu genutzt, einen Python-Kurs zu machen. Der Codestammtisch war zusätzliche Motivation am Ball zu bleiben.

Lange vor dem Python-Kurs hat sie mal Sprach- und Kommunikationswissenschaften studiert und in PR und Marketing gearbeitet, bevor sie die Internationalisierung eines Fintech-Unternehmens verantwortete. Zum Coden kam sie, weil ihre vielen Änderungswünsche auf der Homepage, ihren CTO so sehr nervten, dass sie die Views der Rails-Anwendung selbst bearbeiten durfte und dann hat sie ihre Kenntnisse bei einem Coding-Wochenende bei den Railsgirls Berlin weiter vertieft. Außerdem wollen wir ein bisschen die Werbetrommel für Women in Tech, besagte Rails-Girls oder die Geekettes rühren. Wenn ihr irgendwas könnt, programmieren, zum Beispiel: Geht doch da mal hin und erklärt das anderen Menschen, also nach COVID-19.

Für den Codestammtisch hat sie sich ein Thistly Cider Whisky Cask, ein Cider aus einem Whiskyfass aus dem Getränkefeinkost geholt. Was man so hört, scheint das ein großartiges Getränk zu sein. Max trinkt ein kanadische Molson Canadian Lager aus Montreal, das ist in Kanada. Außerdem sollte man das sehr kalt trinken. Nathan trinkt mit dem Überquell vielleicht sein neues Lieblings Imperial Lager.

Wir reden über natürliche Sprachen und Programmiersprachen und darüber, dass man kein Genie in Mathematik sein muss, um zu programmieren. Ein:e Programmierer:in ist jemand, der:die programmiert. Du musst nicht studieren oder eine Ausbildung in der IT absolviert haben. Ein Elfenbeinturm der Softwareentwickler:innen hilft niemandem und bitte lass dir nichts anderes einreden: Wenn du HTML und CSS schreibst, bist du ein:e Programmierer:in. Ganz einfach 🙂

Außerdem quatschen wir mal wieder darüber, dass es ganz normal ist, auch mit vielen Jahren Erfahrung vermeintlich billige Sachen zu googlen und nicht alles zu wissen. Max googlet beispielsweise jedes Mal, wie man einen Git-Tag auf ein Remote-Repo pusht. Und Nathan merkt sich nicht, wie man einen Git-Tag auf dem Remote-Repo löscht. Außerdem kann er 98 und 89 nicht auseinanderhalten. Was sind eure Sachen, die ihr regelmässig googlet und über die ihr immer wieder stolpert?

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CST050 — Versionsschemata und Dependency Hell

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Jubiläum! Mal wieder. Zur Feier des Tages haben wir diese Folge live auf Youtube gestreamt, quasi als Geschenk und Test. In absehbarer Zeit gibt es uns dann vielleicht auch als Videopodcast.

Max trinkt in dieser Folge ein Kirin Ichiban Special Edition und Nathan das Übernormalnull von der Kehrwieder Kreativbrauerei — schöne Domain übrigens.

Wir reden über Semantic Versioning und Calendar Versioning und Semantic Calendar Versioning. Außerdem schweifen wir immer mehr ab und reden auch mal über API-Versionierung und die Dependency Hell.

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CST049 — Wie man viele technische Schulden aufnimmt

Hallo und herzlich willkommen zu ersten von zwei Jubiläumsfolgen zur 50. Folge vom Codestammtisch. Und weil wir einen Bildungsauftrag haben, versuchen wir euch heute etwas beizubringen, wie man schlechten Code schreibt, viele technische Schulden aufnimmt und Projekte unwartbar machen. Anti-Pattern vereinfachen das Leben in einem solchen Fall auch nicht unerheblich

Max trinkt dabei ziemlich genau etwas weniger als 1 Pint Clever Girl IPA einer kleinen Brauerei aus Virginia — Hashtag Coronaheld. Man kann den Hopfen zehn Meilen gegen den Wind riechen. Nathan trinkt den AriZona (mit großem Z) Watermelon Icetea

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CST048 — Käferverfolgung

Max ist systemrelevant und unterstützt eine oder mehrere lokale Wirtschaften dies und jenseits des großen Teichs. Ihm und seinem mehr oder weniger heldenhaften Engagement zuliebe hätte diese Folge fast „Max rettet“ geheissen. Aber so systemrelevant ist er dann doch nicht.

Er trinkt heute übrigens das „LadyBugMan“ vom „Kings County Brewers Collective“ (KCBC). Das ist ein Sour Ale aus Brooklyn mit Erdbeeren, Wassermelone und Zitrone in einer wunderschönen Dose.

Nathan hingegen trinkt mit dem Hopster eine Hopfenlimonade, heute ausnahmsweise auf Bierdeckeln aus Brüssel.

Und so reden wir. Wir tasten uns an den Begriff Issue ran und dann an den Issue Tracker. Issue Tracker werden potentiell von vielen unterschiedlichen Leuten genutzt: Software-Entwickler*innen, User*innen, Projektmanager*innen und das bringt viele Probleme mit sich. Wir denken laut darüber nach, was alles in ein gute Issue gehört und zählen auf, mit welchen Issue Trackern wir bisher gearbeitet haben:

Und wir bereden über alles mögliche andere aus unserem Alltag als Softwareentwickler*innen und haben auch wieder ein, zwei Links im Angebot zu Artikeln, die ihr wahrscheinlich schon alle kennt:

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CST047 — Heimarbeit mit und ohne SARS-CoV2

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen. Und so surfen wir auf der Pandemiewelle und greifen aus aktuellem Anlass nochmal das Thema Remote auf — gewürzt mit ein bisschen Corona. Nathan ist da quasi ein Trendsetter, weil er schon schon Anfang Februar mit dem neuen Job ins Homeoffice gewechselt ist.

Was fehlt uns? Was ist uns aufgefallen? Und können wir mit Corona im Hinterkopf eigentlich so arbeiten wie immer? Spoiler: Nein.

Getränke gibt es natürlich auch. Max trinkt den mettermalt Gin aus der Brennerei Fessler, zur Abwechslung ist da auch mal Tonic und nicht nur Eis drin. Und Nathan hat in der Krise den weltbesten Konzern Nestlé unterstützt und mit der SANPELLEGRINO ARANCIATA ROSSA eine Corona-Limo gekauft. Außerdem möchte er sich dafür entschuldigen, wenn Nestle jetzt seinetwegen nicht pleite geht. Oh, und weil das eine besondere Folge ist, isst Nathan Guiness-Chips und Max‘ Rauschebart sein Mikro.

Im Podcast erwähnen wir auch wieder haufenweise Links:

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CST046 — Pair Programming mit Paul

Paul ist Full-Stack-Entwickler und Wahl-Hamburger. In seinem Job ist Pairing die Regeln und er hatte uns angeschrieben. Und so quetschen wir ihn ein bisschen zu dem Thema aus:

Was ist Pair Programming? Und geht das auch Remote? Worauf muss man achten und welche Herausforderungen gibt es? Driver und Navigator oder doch eher Ping Ping? Was ist das eigentlich? Ist Pair Programming wirklich die Lösung für den Busfaktor?

Alles in allem ist Pair Programming einfach eine andere, sehr interessante Art, im Team Software zu entwickeln, die auf viele gängige Probleme wohl Antworten bietet, aber sicherlich kein Allheilmittel ist. Einen relativen langen, aber sehr lesenswerten Rundumschlag zum Thema Pair Programming haben Birgitta Böckeler und Nina Siesseger geschrieben.

Ein paar Links gibt es natürlich auch noch:

Dabei trinkt Paul ein Gateway Kölsch German Style Ale der French Broad River Brewing aus North Carolina, Max ein 144 Square Raspberry Gin ohne Tonic oder Eis. Der ist auch bekannt als der quadratische Likör der quadratischen Stadt, also Mannheim. Und Nathan versucht sich am Hopfenstopfer Incredible Pale Ale aus Bad Rappenau.

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CST045 — Von schlechte Entscheidungen und auf die Fresse-Flügen

Max trinkt eine zuckerfreie Vivi Cola aus der Schweiz, wobei er sich fast für ein Carpe Diem Kombucha Classic entschieden hat. Nathan hingegen war nicht so zaghaft und trinkt ebenjenes Teegetränk aus dem Hause Rauch. Zufälle gibst. Und auch sonst ist die Folge mal wieder eher eine Laberfolge, natürlich unterhaltsam und hochinformativ!

Wir sind ziemlich privilegiert, so als angestellte Softwareentwickler ohne Verantwortung für andere Menschen und/oder Budgets und sind wir ehrlich: So wirklich viel ist bei uns noch nicht schiefgegangen. Und trotzdem nehmen wir die Folge zum Anlass, mal über vergangene Entscheidungen nachzudenken und unsere Gedanken dazu zu schildern.

Nathan erwähnt mal wieder ein paar Links. Einmal sei euch „Ich kann einen ganzen Lebenslauf mit Niederlagen füllen“ von Kathrin Weßling ans Herz gelegt, gegen die unsere „Niederlagen“ und unser „Scheitern“ zumindest beruflicher Natur eher zu vernachlässigen sind. Ausserdem fand er dieses Video von Sarah sehenswert, mit der er eine Podcastfolge zum „Allein zuhaus“-Podcast aufgenommen hat, die vielleicht irgendwann mal rauskommt.

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